Neoklassizistische Tempel von dem Franzosen Antoine D'Allemand zwischen dem späten siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert viel gemacht. Es ist ein Tempel aus einem einzigen rechteckigen Schiff Gewölbe und Seitenkapellen. Betont seine Fassade, weiß, mit einem schönen Portikus mit drei Bögen, auf denen die Giebel mit Wappen von Frankreich steht. In der Rückseite des Tempels Glockenturm steht über 30 Meter hoch mit den beiden Organen, die untere Quadrat und achteckig.
Platja de Binissafúller, Cala Binissafúller oder Binissafua ist 5,5 Kilometer von Sant Lluís entfernt. (in dieser Gemeinde kann man noch durch enge Straßen laufen, die seit Jahrhunderten unverändert sind und die zu Gehöften wie Torret oder s'Ullastrar führen) und liegt zwischen Caló Blanc und Caló Fondo sowie nahe der Urbanisation gleichen Namens und nahe der Ortschaft Binibeca Vell. Von seinem Ufer erkennt man s'Illot de Binissafúller. Dieser sehr kleine, sanft abfallende Sandstrand wurde von einem engen, gewundenen Meereseinschnitt in 'U'-Form geschaffen und hat eine niedrige felsige Küste. Der Strand wurde durch Aufschüttung vom Meeresgrund künstlich vergrößert. Sein Wasser ist kristallklar. Er ist ist Wind und Wellen aus Südost-Südwest ausgesetzt und hat Sandgrund und Algen mit Fels an den Seiten. Die Besucherzahl von Einheimischen und Touristen ist niedrig. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Tauchen optimal. Wenn man außerhalb dieser Reede ankert, muss man auf die Untiefe, eine Platte namens Llosa d'enmig ('in der Mitte') achten, die nachmittags und bei Kalmen fast zum Vorschein kommt. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen . Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Kurz-Info Art des Zugangs*: 55 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 40 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Gering Ankerzone: Ja
Das heutige Rathaus von Maó, das allgemein unter dem Namen La Sala bekannt ist, befindet sich an der gleichen Stelle, an der einst das Gebäude der ehemaligen Universitat (frühere Bezeichnung der Regionalverwaltung) stand, die bis 1835 das regionale Regierungsorgan war. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts war Maó eine Gemeinde oder rechtliche Gemeinschaft, jedoch von der Universitat General de Menorca (Allgemeine Regionalverwaltung von Menorca) abhängig, die ihren Sitz in Ciutadella hatte. Viele Jahre lang hatte die Universitat Maó keinen eigenen Sitz. Zu einem nicht genauer bekannten Zeitpunkt errichtete man ein bescheidenes Gebäude in der Carrer Nou, in dem die örtliche Verwaltung untergebracht wurde, die man im Jahre 1613 an ihren heutigen Standtort verlegte, in der Nähe der PfarrKirche Santa María. Vom ursprünglichen Gebäude sind aufgrund der umfassenden Umbauten, die Ende des 18. Jahrhunderts durchgeführt wurden und den heutigen Bau hervorbringen sollten, nur noch die Struktur der Kellergewölbe und ein Teil der Aufteilung des Erdgeschosses erhalten. Die wachsende militärische und ökonomische Bedeutung, die Maó im Laufe des 17. und vor allem des 18. Jahrhunderts gewann, wurde von der entsprechenden politischen Entwicklung begleitet. 1640 machte sich die Regionalverwaltung Maó von der Vormundschaft der Allgemeinen Regierungsverwaltung von Menorca unabhängig. Bereits während der britischen Herrschaft war die Allgemeine Regierungsverwaltung in Maó vollkommen wirkungslos geworden. Obwohl Ciutadella auch weiterhin die namentliche Hauptstadt Menorcas blieb, war allein die Regionalverwaltung der Universitat Maó von nun an in der Praxis für die Verwaltung der einflussreichsten Gemeinde der Insel zuständig. 1788, bereits in der spanischen Epoche, wollte die Universitat Maó über einen ihrer Bedeutung entsprechenden Sitz verfügen, so dass man den Militäringenieur Francisco Fernández de Angulo mit dem Umbau des Gebäudes beauftragte. Das herausragende Element ist die Südfassade, die sich durch drei große Arkaden auszeichnet, die den Zugang zu einer großen Vorhalle boten. Über der mittleren Arkade erhebt sich der Uhrenturm mit der Uhr, die 1731 im Auftrag des britischen Gouverneurs Richard Kane aus London nach Maó gebracht wurde. Die Seitenfassade ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die von Wandsäulen begrenzt sind. Im Dachgeschoss beeindrucken die ehemaligen Ochsenaugen sowie das Wappenschild Spaniens, das die Achse der Seitenfassade abschließt
Platja de ses Salines ist sieben Kilometer von es Mercadal entfernt und liegt in der Badia de Fornells (als Área Natural de Especial Interés geschützt und wo sich die Fischer aufhalten die am besten die Plätze der geschätzten menorquinischen Languste kennen), zwischen Cala Blanca und seinem Hafen, sowie nahe der Ortschaft gleichen Namens. Von seiner Küste sieht man Illot Ravells und Illa Sargantana. Dieser Küstenstreifen ist über einen Kilometer lang. Privathäuser besetzen seinen hinteren Bereich und reichen auch bis ans Ufer. Im Sommer verzeichnet man eine hohe Besucherzahl von Einheimischen und Touristen. Sehr nahe dieser Küstenecke ist en Trompetera, ein Strand von 250 Metern Länge, der vor allem von Familien aufgesucht wird. Kleine Boote und Wassersportler, vor allem Windsurfer, teilen den Platz mit den Badegästen. Da dieser Strand in einer weiten und geschlossenen Bucht liegt, ist er besonders geeignet, um verschiedene Segelsportarten kennenzulernen. Die enormen Ausmaße der Badia de Fornells erlauben es dem Skipper, an ihrer Küste entlangzufahren und Orte wie Cala Blanca, l'Era, Illot des Porros, Cala Cabra Celada, s'Arenalet oder Racó d'en Coeta kennenzulernen. Seine Nähe zu Fornells macht einen Besuch dort unumgänglich, um diesen schönen Fischerhafen kennenzulernen und den Langusteneintopf zu probieren. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Es Mercadal Allgemeine Information zur Insel Tourismusbüro - Menorca Kurz-Info Art des Zugangs*: Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: Zugang für Behinderte: Nein Ankerzone: si (vigilado, 200 plazas, pago) Aparcamiento: si (vigilado, 200 plazas, pago)
Camí de cavalls Auf Menorca existierte ein wunderschöner Wanderweg auf dem man die gesamte Küste ablaufen konnte, durch jede ihrer versteckten Buchten, durch Schluchten, Wälder und Feldern. Es ist der Pferdeweg (Camí de Cavalls), der seinen Namen erhielt von der ständigen Bewachung der Küste durch berittene Soldaten in den Tagen der britischen Herrschaft der Insel. Nun wurde dieser Weg für eine öffentliche Nutzung zurückgewonnen und entsprechend ausgeschildert. Den gesamten Weg abzulaufen und in den Buchten zu übernachten (kein Camping, da dies verboten ist), wäre eine gute Entscheidung, abenteuerlich und in engem Kontakt mit der Natur. Einzelne Abschnitte abzulaufen ist ebenfalls eine ausgezeichnete Methode die Küste kennenzulernen.
Eine der typischsten Verteidigungsanlagen der Insel, von der aus die Bauern vor der Ankunft der Piraten gewarnt wurden. Carretera de Cala Morell Der Turm kann man nür von der Strasse besuchen.
Cala Barril ist 12 Kilometer von es Mercadal entfernt und liegt zwischen den Puntas gleichen Namens und Cala Calderer. Am Ufer erkennt man die illes des Colom und Bledes (Vogelschutzgebiet). Dieser unberührte, einsame, ruhige Strand ohne Dienstleistungsangebot und mit einer geringen Besucherzahl wird von einem Meereseinschnitt gebildet. Er ist kreisförmig und setzt sich aus rötlichem Sand, Kieseln und, teilweise, Algen zusammen. Die Ausmaße dieses Küstenfleckens sind gering (70 Meter Länge). Er ist zwischen zwei Hänge gezwängt, die mit der grünen Decke der benachbarten Hügel bezogen sind, die zur Área Natural de Especial Interés der Nordküste Menorcas gehören. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert. Illes Bledes bestehen aus drei Inseln, die größte dieses Archipels erhebt sich 60 Meter über den Meeresspiegel. Es wird empfohlen, die Navigation zwischen diesen Inseln und diesen und der menorquinischen Küste zu vermeiden, da Untiefen und Klippen diesen Grund beherrschen. Dadurch ist Cala Barril schmutzig, und eine Brandung von losen Steinen, die sich ab dem Süden der Illa des Coloms erstreckt, versperrt ihre Mündung, selbst für kleine Schiffe. Die genannten Charakteristika erklären die niedrige Besucherzahl von Einheimischen und Touristen . Besucher, die sich hierher begeben, kommen über das Meer oder über die Wege, die mit den isolierten Calas Pregonda (mit interessantem Dünensystem) und Calderer mit diesem Strand verbunden sind. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Es Mercadal Allgemeine Information zur Insel Tourismusbüro - Menorca Kurz-InfoArt des Zugangs*: Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für SchiffeMittlere Breite: Zugang für Behinderte: NeinAnkerzone: si (vigilado, 200 plazas, pago)Aparcamiento: si (vigilado, 200 plazas, pago)
Cala Carbó ist 13 Kilometer von Ciutadella entfernt und als Strand nicht registriert. Er befindet sich zwischen Cap de Ferro und Punta Roja (in der Nähe gibt es Klippen). Cap de Ferro ist aus mehreren Schichten zusammengesetzt. Die Gewalt der Luftmassen und der Meeresströmungen haben ihm ein Aussehen verliehen, das dem Kopf eines alten Kriegers ähnelt. Dieser abgelegene und unberührte Meereseinschnitt in 'U'-Form hat mittlere Ausmaße, eine spärliche Vegetation in der Umgebung (er ist von den dunkelfarbigen Abhängen der Hügel von Bassa Verda ' 'grüne Lagune' ' umgeben), einen normal abfallenden Strand aus Kieseln, ein ruhiges Meer, leichte Brise und ist den Winden aus Nord-Südwest-Nordwest ausgesetzt. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern gegenüber seinem Ufer nicht empfehlenswert. Der beste Ankerplatz befindet sich in der nächsten großen Bucht von Fontanelles. Diese Reede ist vor den Winden des zweiten und dritten Quadranten geschützt und bietet genügend Tiefe zum Ankern. Dennoch wird empfohlen, an der Nordküste Menorcas nur tagsüber und bei ruhigem Meer zu navigieren, da es schwierig ist, Zuflucht vor dem starken Wind zu erreichen, der diese Küste zu geißeln pflegt. Obwohl man bis dem Strand laufen kann, es ist einfacher mit einem Boot zu erreichen. Wenn Sie mit dem Auto Cala Carbó erreichen wollen, folgen Sie der Beschilderung und achte auf Abzweigungen bis zur nahen Cala Algaiarens. An diesem Strand, Área Natural de Especial Interés, muss eine Mautgebühr zum Parken entrichtet werden. Von hier aus läuft man noch 1,5 Kilometer bis zur Cala Carbó. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Tourismusbüro - Ciutadella Allgemeine Information zur Insel Tourismusbüro - Menorca
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