Platja d'en Tortuga ist 17 Kilometer von Maó entfernt, zwischen dem Kap gleichen Namens und s'Arenal de Morella gelegen. Es ist Teil der Área Natural de Especial Interés s'Albufera des Grau (70 Hekgar, mittlere Tiefe 1,5 Meter; von großer Bedeutung auf Grund seiner Gegebenheiten von Landschaft, Flora und Fauna, wodurch die Unesco Menorca im Jahre 1993 als Biosphärenreservat ausgewiesen hat). Dieser unberührte Strand aus Sand und Kies ist von einem sehr offenen Meereseinschnitt gebildet worden, der auch Platja de Capifort schuf. Er wird von den Hängen der nahen Hügel gebildet, die bis ans Meer reichen. Diese Felsen haben eine gewisse Höhe und eine Vegetation, die dem Dünensystem des hinteren Bereichs dieses Strandes eigen ist. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert, da die Nord- und Ostküste Menorcas sehr unsicher sind. Deshalb sollten Skipper, die diese Zone durchfahren, dem Wetterdienst und 'voraussagen größte Aufmerksamkeit widmen. Eine Änderung der klimatologischen Gegebenheiten könnte an dieser zerklüfteten Steilküste sehr gefährlich werden. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen bis in die Nähe vom Cap de Favàritx. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Von hier nimmt man einen Weg an der Küste entlang, zwischen Buschwerk hindurch und an ein paar Calas vorbei, bis man nach etwa 45 Minuten an diesem paradiesischen Strand ankommt. Kurz-Info Art des Zugangs*: Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: Zugang für Behinderte: Nein
Sant Tomàs oder Platja de Sant Tomàs ist fünf Kilometer von es Migjorn Gran, zwischen Punta Negra, der Grenze mit Platja de Binicordell, und Punta Atàlitx gelegen und nahe der Urbanisation gleichen Namens, deren Häuser wie auch Hotels sich nahe am Ufer befinden. Auch Anbaufelder gibt es in der Umgebung. Dieser Strand ist Teil eines gewaltigen Meereseinschnitt in 'U'-Form, der eine völlig zum Meer geöffnete große Bucht geschaffen hat. Der Strand ist aus Sand und an seiner natürlichen Mole aus Fels, mit einem kleinen dichten Pinienwald bedeckt, der bis ans Wasser reicht, er ist den Winden aus Südost-Süd-Südwest ausgesetzt, einer leichten Brise, hat kristallklares und ruhiges Wasser. Die Besucherzahl von Einheimischen und Touristen ist hoch, zumal es sich um einen urbanen Strand handelt. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert, da die Tiefe gering und der Platz völlig ungeschützt ist. Etwa dreihundert Meter vom Ufer und gen Osten befindet sich Escull ('Klippe') d'en Salat, eine Felsuntiefe in mindestens drei Metern. Gen Osten der Bucht befindet sich Illot ('kleines Eiland') de Binicodrell, eine natürliche Grenze zwischen den nahen Stränden Binigaus und Binicodrell, so dass man nur bei günstigen meteorologischen Gegebenheiten und mit kleinen Booten oder Ruderbooten hier navigieren kann. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Im Sommer fährt auch ein öffentlicher Bus hierher. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Menorca Kurz-Info Art des Zugangs*: 750 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 43 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Hoch Ankerzone: Ja
Sa Mesquida ist ein Küstenabschnitt, der sich nahe der Küstenortschaft gleichen Namens befindet, 6,5 Kilometer von Maó entfernt ist und Cala Mesquida (felsige Zone) und Arenal de sa Mesquida (Strand, dessen eifrigste Besucher die Bewohner von Maó sind) einschließt, die durch Punta sa Torre voneinander getrennt sind. Dieser Meereseinschnitt in Muschelform und von mittlerer Größe befindet sich zwischen den Puntas de sa Creueta ('kleines Kreuz') und es Pas Gros ('die große Passsage', 45 Meter über dem Meeresspiegel). Gegenüber der Küste sieht man Illots ('kleine Eilande') d'en Mesquida. Arenal de sa Mesquida ist nach Südosten ausgerichtet, hat eine Vegetation, die diesen Sandstrand umgibt, ruhiges, kristallines Wasser mit Felsengrund. Dieses Gebiet wird von Unterwassersportlern sehr geschätzt, besonders die kleinen Inseln, die sich im Westen der Cala befinden. Das Gebiet zwischen sa Mesquida und s'Esperó weist eine Tiefe von 21 bis 43 Metern auf. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert. Östlich von sa Punta de sa Creueta gibt es mehrere gefährliche Untiefen wie auch eine Meerenge. Diese morphologischen Erhebungen können nur mit kleinen Booten umfahren werden. Sa Mesquida erlebte im Jahr 1781 die Landung französischer und spanischer Truppen, um Menorca zu erobern. Dieser Angriff scheiterte, und die Insel blieb weiterhin in britischer Hand, die an diesem Platz einen Wehrturm errichteten (Punta de sa Torre). Insgesamt sind zwischen 1798 und 1802 auf ganz Menorca elf Wachtürme entstanden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Menorca Kurz-Info Art des Zugangs*: 300 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 50 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Mittel Ankerzone: Ja
Cala Blanca ist fünf Kilometer von Ciutadella entfernt, zwischen Cala Santandria, einer offeneren und freieren Bucht als Cala Blanca, und s'Aigo Dolca gelegen sowie nahe der Urbanisation gleichen Namens. Dieser bezieht sich auf die Farbe ihres Sandes. Dieser Meereseinschnitt hat eine 'U'-Form, ist klein, sein Sandstrand wird von niedrigen Felsen eingefasst, auf denen Touristenanlagen und Privathäuser stehen. Der hintere Bereich ist von einem kleinen Dünensystem und Ferienanlagen eingenommen. Es gibt kleinere, wenn auch üppige Pinien in der Umgebung,sanft abfallendes ruhiges Wasser. Die Cala ist den Winden der Komponente West ausgesetzt, mit einer leichten Brise. Die Besucherzahl von Einheimischen und Touristen ist hoch. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern von kleinen Booten geeignet. Dieser Küstenbereich befindet sich 2,5 Seemeilen entfernt vom Cap d'Artrutx. An der linken Seite der Mündung befindet sich ein kleines Eiland, Illot de Cala Blanca. Die Umgebung von Cala Blanca ist sehr reich an geologischen und archäologischen Funden. Hervorzuheben sind die Cuevas de Parella, Grotten mit Stalaktiten, Stalagmiten und einem inneren See, sowie Reste einer Wohn-Naveta, die zwischen 2.000 und 1.200 v. Chr. datiert wird. Dies war das typische Habitat in prätalayotischer und talayotischer Zeit im Westen Menorcas. Diese Stätten können nicht besichtigt werden. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Es fährt auch ein öffentlicher Bus hierher. Die nächste Haltestelle befindet sich in der Nähe des Strandes. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Dieser Strand ist mit dem 14001 Umwetl-Zertificat ausgezeichnet worden. Kurz-Info Art des Zugangs*: 40 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 150 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Hoch Ankerzone: Nein
In den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts gerieten die kolonialen Interessen Frankreichs und Großbritanniens aneinander. Die französische Nord-Süd-Route (Frankreich-Algerien) kreuzte sich mit der der Briten (Gibraltar-Indien). Zufälligerweise war der Knotenpunkt der Hafen von Maó. Aus Furcht, dass sie Menorca zurückerobern wollten, die zu dem Zeitpunkt aufgrund des Abriss der Festung Sant Felip durch Karl III. (1782) ohne Verteidigungsanlagen dastand, wurde die Festung Isabell II. in La Mola am Hafen von Maó errichtet. Sie ist ein Beispiel des deutschen Befestigungssystems (Tenaillensystem), das das alte Bastionärsystem der Burg Sant Felip ablöste. Der Grundriss der Festung ist jedoch unregelmäßig, da die Seiten der Tenaille nicht gleichmäßig sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Fundamente einer alten britischen Festung aus der letzten englischen Herrschaft (1798-1802) genutzt wurden: die der «Festung der Königin Anne».
Cala Binidalí ist neun Kilometer von Maó entfernt, zwischen Morro de sa Cova Baixa und Cala Biniparratx gelegen sowie nahe der Urbanisation gleichen Namens. Dieser kleine Sandstrand ist von einem engen Meereseinschnitt in 'S'-Form geschaffen worden. Er ist den Winden aus Südost ausgesetzt und von gestuften Schluchten mittlerer Höhe umgeben, auf deren rechter Seite eine Urbanisation entstand, die allerdings nicht bis zum Ufer hinunter reicht. Die Besucherzahl von Einheimischen und Touristen ist niedrig. Der Küstenabschnitt von 1,3 Seemeilen, der Cala Canutells von Cala Binidalí trennt, hat eine wilde zerklüftete bis zu 40 Metern hohe Steilküste, die von Garrigue gekrönt wird. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert, da es keinen Ankerplatz gibt, obgleich die westliche Zone des Strandes diese Funktion übernimmt; die aus Südost, Süd, Südwest einfallenden Winde machen sie gefährlich, und die aus Nordost und Nord wehenden Winde werfen Brandung auf. Wenn der Skipper das Manöver durchführen will, muss er das Boot ankern. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen. Man kommt durch die Ortschaft Sant Climent, einen sehr ruhigen Platz, obgleich er sich in der Nähe des Flughafens der Insel befindet. Hier wohnen viele Engländer. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Man gelangt über einen steilen Weg zum Strand. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Menorca Kurz-Info Art des Zugangs*: 20 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 46 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Gering Ankerzone: Ja
Im äußersten Westen Menorcas liegt Ciutadella, die frühere Hauptstadt der Insel. Aus ihrer weit zurück reichenden Vergangenheit sind in der Umgebung bedeutende archäologische Zeugnisse in Form von Megalithen, z.B. Taulas, Talayots und Navetas, erhalten. Diese wunderschöne Hafenstadt weist um ihr historisches Zentrum Es Born herum ein Netz aus mittelalterlichen Straßen auf, aus dem zahlreiche Paläste, Kirchen und Festungen hervorstechen. Ganz in der Nähe der Stadt findet der Besucher hervorragende Strände und typisch menorquinische Buchten sowie versteckte, kleine Fischerdörfer. Zu dieser touristischen Attraktivität kommt die schmackhafte traditionelle Küche hinzu, deren Grundlage die Produkte des Meeres bilden. Es gibt Hinweise auf primitive Siedlungen im heutigen Citadella sowie auf dem restlichen Menorca ab etwa 2000 v. Chr. Davon zeugen die zahlreichen archäologischen Funde wie z.B. die Taulas (Megalithen in Form eines T), die Talayots (eine Art von Türmen) und die Navetas (Grabmal in Form eines umgedrehten Schiffsrumpfes). Durch diese Funde ist Menorca zu einem wahren Freiluftmuseum geworden. Die römische Kolonie Iamo (das heutige Ciutadella) erreichte ab 73-74 n. Chr. größere Bedeutung, als der römische Kaiser Vespasian sie zum Gemeindebezirk erklärte. Im Hochmittelalter bildete Ciutadella das politische und administrative Zentrum der Insel und behielt diesen Status auch während der Jahre der Maurenherrschaft bei. Ab dem 13. Jahrhundert, als Menorca von König Alfons III. zurück erobert wurde, kam die Stadt unter christliche Herrschaft. Sie blieb Hauptstadt bis die Briten, denen die Insel während des 18. Jahrhunderts unterstand, sich entschieden, diesen Status der Stadt Mahón zu übertragen. Dennoch ist Ciutadella noch heute der Sitz des Bistums von Menorca. Die Stadt Die mittelalterlichen Straßen Ciutadellas sollte man zu Fuß erkunden. Im Zentrum der Altstadt befindet sich Es Born, der Exerzierplatz der mittelalterlichen Zitadelle. Dieser traditionelle Schauplatz von Festen und anderen gesellschaftlichen Ereignissen der Stadt wird von einem Obelisk beherrscht. Zu den bedeutendsten Gebäuden, die sich an diesem Platz befinden, gehört das Rathaus, welches über dem früheren Alcázar, der maurischen Festung, errichtet wurde. Das heutige Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und weist noch einige Überreste des früheren Baus auf. Zu bestimmten Zeiten des Jahres hat man die Möglichkeit, verschiedene Räumlichkeiten des nahe gelegenen Salort-Palasts zu besichtigen. Gleich daneben befindet sich der Vivó-Palast, einer der bekanntesten der Stadt, mit seiner außergewöhnlichen roten Fassade im klassizistischen Stil, welche mit traditionellen Motiven der Insel geschmückt ist. Die Kathedrale, die sich ebenso in der Nähe des Zentrums befindet, wurde im 14. Jahrhundert auf Anordnung von König Alfons III. über der größten Moschee, die Ciutadella zur Zeit der Maurenherrschaft besaß, errichtet. Von dieser Moschee ist noch das Minarett, welches zu einem Glockenturm umgebaut wurde, erhalten. Das monumentale Gotteshaus im Stil der katalanischen Gotik besitzt ein Schiff und sechs Kapellen, unter denen besonders die Capilla de las Ánimas (18. Jh.) hervorsticht. Die Bedeutsamkeit der Stadt als religiöses Zentrum führte zum Bau weiterer wertvoller Sakralbauten wie z.B. des Klosters Santa Clara und des Kreuzgangs der Socors-Kirche, welche zum früheren Kloster der Augustinermönche gehörte. Gegenüber der Kathedrale erhebt sich die klassizistische Fassade des Olives-Palastes, eines weiteren Stammhauses der Stadt. Im Inneren des Palasts kann man Fresken mit Tierdarstellungen sowie eine kleine Statue aus der Römerzeit bewundern, die in der Ausgrabungsstätte von Pujol Antic de Menorca gefunden wurde. Nicht weniger schön ist die Fassade des Palastes des Grafen von Saura, deren letzte Umgestaltung im 17. Jahrhundert durchgeführt wurde. Vom Aussichtspunkt hinter dem Rathaus genießt man einen herrlichen Blick auf den Hafen, welcher in einer kleinen Bucht zu Füßen der Stadt gelegen ist. Das Bastió de Sa Font außerhalb des Zentrums von Ciutadella ist eines der fünf Bollwerke der alten Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert. Dort befindet sich heute das Städtische Museum. Im Castell de Sant Nicolau kann man eine Ausstellung über das Biosphärenreservat Menorca besuchen. Gastronomie, Feste und Umgebung Das Meer liefert einige der Hauptzutaten der Küche der Balearen. Die Caldereta de Langosta, der Langusteneintopf, ist wohl eines der köstlichsten Gerichte Menorcas, doch auch die weltberühmte Mayonnaise aus Eiern, Öl und Knoblauch verdient besondere Erwähnung. Weitere Spezialitäten der Insel sind Sèpia al Forn (gebackene Sepia), Reisgerichte mit Fisch oder Tumbet (mit Kartoffeln, frittierten Paprikaschoten, Auberginen und Tomatensoße). Auch die Ensaimada (Gebäckschnecke) oder Käse mit der Herkunftsbezeichnung (Denominación de Origen) Mahón ist unbedingt zu empfehlen. Mallorquinischer Gin, ein Getränk, das mit Wacholderbeeren aromatisiert wird, ist eines der typischsten Getränke der Insel. Das wichtigste Fest des Jahres ist in Ciutadella das Johannisfest, welches am 23. und 24. Juni gefeiert wird. Während dieser beiden Tage stehen die Reiter, die auf dem Rücken ihrer Pferde durch die Stadt reiten und mit Vorführungen das sprudelnde Leben in den Straßen noch weiter anheizen, im Mittelpunkt. Bezüglich des archäologischen Erbes der Gegend ist besonders die Naveta des Tudons zu erwähnen, ein Megalith aus der Prätalyotischen Zeit (14. Jh. v. Chr.), welche zu Bestattungszwecken diente. Die Strände gehören selbstverständlich zu den touristischen Hauptattraktionen der Insel. In der Nähe von Ciutadella befinden sich die kleinen Buchten Cala Mitjana, Cala Trabalúger und Cala Galdana, eine der belebtesten Buchten Menorcas. Auch nahe gelegene Ortschaften wie z.B. Ferreríes bieten sich für einen Besuch an. Dort sind besonders die Kirche Sant Bartolomeu (1870) sowie die wunderschönen Buchten, z.B. Calderer und Pilar, zu erwähnen. Auf dem nahe gelegenen Berg Santa Águeda erhebt sich die maurische Burg Sent Agayz. Es Mercadal liegt zu Füßen des Monte Toro, der höchsten Erhebung der Insel, und ist für seine Küche und seine kunsthandwerklich gefertigten Schuhe bekannt. Zum selben Gemeindebezirk gehört auch Fornells, ein kleiner Fischerhafen an der Nordküste, welcher um die Burg San Antonio (16. Jh.) herum entstanden ist. An der Ostküste Menorcas befindet sich das bedeutendste Feuchtgebiet der Insel, der Naturpark S’Albufera des Grau, I’lla d’en Colomi i el Cap de Favàritx. Den Mittelpunkt des Parks bildet eine seichte Küstenlagune, an der man wunderbar Seevögel beobachten kann. Das ungewöhnliche natürliche und kulturelle Umfeld Menorcas hat zusammen mit der stabilen sozioökonomischen Entwicklung dazu geführt, dass die Insel 1993 zum Biosphärenreservat erklärt wurde.
Cala en Brut ist sechs Kilometer von Ciutadella entfernt, zwischen Cala en Forcat und Clot d'en Barceló gelegen sowie nahe der Urbanisation Torre del Ram und der Wohnbezirke Cala en Blanes und Los Delfines. Der Küstenbereich zwischen Cap de Banyos und Port de Ciutadella, einschließlich Cala en Blanes, ist nach Ost-Südost ausgerichtet und felsig. Dieser Meeresarm hat eine 'V'-Form (schmal und langgezogen), reduzierte Ausmaße, eine hohe Besucherzahl von einheimischen jungen Leuten, einen Strand ohne Sand, obgleich in den umgebenden Felsen künstliche Solarien mit Treppen geschaffen wurden, von denen man in das ruhige Wasser gelangt. Es gibt keine Vegetation, eine Südost-Süd-Südwestausrichtung und eine leichte Brise. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert, der Grund besteht aus Sand, Steinen und Felsen. Der Küstenabschnitt zwischen Calas en Forcat, en Brut und Clot d'en Barcelona bietet hingegen ein ausgezeichnetes Tauchrevier. Hauptanziehungspunkt ist Pont d'en Gil und sa Cigonya, die sogar eine Naturbrücke bilden, die die Durchfahrt von kleinen Booten erlaubt. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Man kann auch mit dem öffentlichen Bus zur Cala en Brut fahren. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Ciutadella Allgemeine Information zur Insel Tourismusbüro - Menorca Kurz-Info Art des Zugangs*: 75 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 4 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Hoch Ankerzone: Nein
Wenn eine Route für jeden Besucher müssen eine Hafenstadt, ist es die Promenade. Und Mao , wie könnte es anders sein, bekannt für eine natürlich von diesem Typ. Mehr als drei Meilen lang, ist die Promenade gepunktete Mahonés Verbindungen mit der Stadt Küste Rochina, Piques Ses Küste Costa d'en Reynés-Häuser und Gebäude von großer kultureller Bedeutung, wie Xoringuer Gin Distillery. Nachts wird es das ultimative Entertainment-Veranstaltungsort in der Stadt.
Fornells Tower, in der westlichen Wachturm Einfahrt in den Hafen der kleinen Stadt an der Nordküste der Insel Menorca gelegen, wurde während der britischen Besatzung Menorca gebaut, und zwar zwischen 1801 und 1802, um den Eingang zu bewachen Hafen und das Castel Sant Antoni. Das monumentale Gebäude aus Stein und Mörtel gebaut, und ihre Struktur besteht aus vier Ebenen: Untergrund hält eine Zisterne ausgegraben und wasserdicht mit Mörtel, ein Erdgeschoss, wo Munition gelagert wurden, in der ersten Etage, wo sie gehalten werden, die Garnison und eine obere Etage, die die Artillerie-Plattform, wo ein kleiner Ofen beheizten Kanonenkugeln up war red hot für sie und brennen feindliche Schiffe. Derzeit haben die Besucher eine Dauerausstellung, die die verschiedenen Räume und Nutzungen des Turms sowie die Möglichkeit zu haben, das Abwehrsystem des Menorca Küste zwischen dem sechzehnten und neunzehnten Jahrhunderte treffen erschafft, aus den Wächter auf den Türmen der Verteidigung .
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