Cala Morell ist 11 Kilometer von Ciutadella entfernt, zwischen den Puntas de Llevant und de sa Tortera gelegen, sowie innerhalb der Bucht Cul de sa Ferrada. Dieser Strand hat sich in den Küstenbereich der gleichnamigen Urbanisation verwandelt, die hier in der Umgebung gebaut wurde. Dieser Meereseinschnitt in 'L'-Form hat einen Strand aus Kieseln und Sand, wilde, senkrechte Felsen mittlerer Höhe, die ihn umgeben, eine spärliche Vegetation in der Umgebung, ruhiges Wasser, eine sanfte Neigung, Grund aus Sand und Algen, eine leichte Brise und ist den Winden des vierten Quadranten ausgesetzt. Die Besucherzahl von Einheimischen und Touristen ist mittelhoch. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern geeignet, obgleich der Ankerplatz und die Übernachtung zum privaten Gebrauch sind. Vom Ufer dieses Strandes und wenn man auf die Felswände jeder seiner Seiten schaut, kann man die geologischen Typen des Substrats erkennen, die Menorca bilden. Rechts sieht man die älteren Terrains (Primär und Sekundär), während links die Felsen bereits zum Tertiär gehören. In der Nähe befindet sich eine Schlucht, wo man 15 Höhlen der Eisenzeit (800 Jahre v. Chr.) entdeckt hat. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Kurz-Info Art des Zugangs*: 200 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 75 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Mittel Ankerzone: Ja
Arenal des/d'en Castell ist ein semiurbaner Strand und gilt als einer der schönsten der Nordküste Menorcas, sehr nahe der Urbanisation gleichen Namens. Einige der Gebäude reichen bis ans Wasser. Er liegt zwischen Raconada d'es Forats und ses Llautanies und befindet sich neun Kilometer von es Mercadal und 13 Kilometer von Alaior entfernt. Dieser Meereseinschnitt ist fast kreisförmig, hat gewaltige Ausmaße, eine natürliche felsige enge Mündung, Sandstrand, eine spärliche Vegetation in der Umgebung. Er ist nach Nordosten ausgerichtet, der Wellengang ist moderat. Er ist teilweise von Wohnhäusern umgeben. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern geeignet, da er eine gute Größe, ausreichend Tiefe hat und sehr geschützte Ankerplätze bietet (der am meisten genutzte befindet sich in der östlichen Zone). Der Strand ist Teil einer größeren Bucht, die von den Puntas Codolada und Taronger flankiert wird. Am Rand der Punta Codolada gibt es eine Reihe von gefährlichen Klippen (Escull Gros, Esculls d'en Truyol und Escull de s'Ofegas), die der Skipper meiden muss, wenn er den Kurs gen s'Arenal d'en Castell absetzt. Wenn man den Naturdamm der Punta Taronger passiert hat, trifft man auf einen kleinen Meeresarm in 'L'-Form, der vor allen Winden außer denen aus Norden geschützt ist und somit einen nahen alternativen Ankerplatz abgibt. Die genannten Charakteristika erklären die sehr hohe Besucherzahl von Einheimischen und Touristen. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Dieser Strand ist mit dem 14001 Umwetl-Zertificat ausgezeichnet worden. Kurz-Info Art des Zugangs*: 650 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 20 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Hoch Ankerzone: Ja
Man kann Menorca nicht verlassen ohne diesen kleinen Hafen innerhalb des grossen Hafens kennengelernt zu haben, die Laune eines Gottes der die perfekte Wiege für die typischen Boote Menorcas erschaffen wollte. Nachts spiegeln sich die Lichter der Stadt in den Felsen wieder und die der Restaurants auf der Kaimauer. Im Wasser tanzen sie um die kleinen Fischerboote, die dort geankert haben. Es ist die perfekte Kulisse für ein Abendessen mit Geschmack nach Meer, ... oder mit einem anderen Geschmack, denn bei der Vielfalt an Restaurants und Bars können wir nach Preis und Geschmack wählen. In Sommernächten wird der Bummel durch einen unterhaltsamen Hippie-Markt abgerundet. Auch wenn wir für den Besuch den frühen Morgen wählen, so bleibt Calas Fonts doch unwiderstehlich charmant. Vielleicht treffen wir auf ein paar Fischer die nach langer Arbeit ihre Boote verankern und vielleicht auch auf ein paar Anwohner, die gerade ihr erstes Bad des Tages in den klaren Gewässern des Hafens von Mahon genommen haben. Am Horizont von Cales Fonts erkennt man die unergründliche Insel Llatzaret, eine Quarantäne-Insel für diejenigen, die in den Hafen von Mahon segeln wollten und eventuell ansteckende Krankheiten wie die Pest an Bord gehabt hatten.
Cala el Pilar is 23 Kilometer von Ciutadella entfernt, zwischen ets Alocs und Punta des Carregador gelegen und geschützt von Esculls del Barco, Illa des Pinar und Esculls de sa Teula. Dieser isolierte Meereseinschnitt endet in einem unberührten, einsamen Strand in Muschelform; er ist mittlerer Größe, aus Kies und Sand gebildet, hat eine spärliche Vegetation, Ausrichtung nach Norden, moderaten Wellengang, ist starkem Wind ausgesetzt und von den wilden Hängen der Hügel Marina de Santa Elisabet umgeben. Der Strand hat eine Trinkwasserquelle, die in seinem hinteren Bereich liegt und von den wenigen einheimischen und auswärtigen Badegästen sehr geschätzt wird, die hierher kommen, um das saubere Meereswasser und die wunderbare Landschaft zu genießen. Wenn man eine halbe Stunde landeinwärts läuft, kommt man an den Steineichenwald Son Felip. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern von Booten gegenüber seinem Ufer nicht empfehlenswert, da er zum Meer sehr offen ist und sich in der Nähe der Küste viele Hindernisse befinden (Riffe, einzelne Felsen, Felseneiland). Wenn der Skipper das Ankermanöver dennoch durchführen möchte, sei geraten, sich dieser Cala von Westen her zu nähern. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach bis zu den Grundstücken Sant Vernat, Al Putzer, Bini Canó, Sant Felip und Alfurí. Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Von hier läuft man 1,8 Kilometer (eine Stunde) bis zur Cala el Pilar, entsprechendes Schuhwerk, Sonnenschutz und Wasser ist daher geboten. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Ciutadella Allgemeine Information zur Insel Tourismusbüro - Menorca Kurz-InfoArt des Zugangs*: 250 MeterArt des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für SchiffeMittlere Breite: 40 MeterZugang für Behinderte: NeinAuslastungsgrad: GeringAnkerzone: Ja
Binibeca Nou ist sechs Kilometer von Sant Lluís entfernt und liegt zwischen Punta Binibeca und Cala Torret sowie nahe der Urbanisation Binibeca oder Binibéquer (eine große touristische Attraktion auf Grund ihrer architektonischen Besonderheit in der Art der alten Fischerdörfer, gestaltet vom Architekten Antoni Sintes). Vom Ufer aus kann man Escull Illots de Binibeca sehen. Dieser sanft abfallende feinsandige weiße Strand mittlerer Größe wurde von einem breiten Meereseinschnitt in 'U'-Form gebildet, umgeben von niedrigen Felsen. Es Trenc hat ein kleines Dünensystem mit festigender Vegetation (Garrigue), das seinen hinteren Bereich besetzt, ruhiges und kristallines Wasser, einen Sandgrund in der Mitte und Algen an den Seiten und ist Wind und Wellen der Komponente Ost-Südost ausgesetzt. Die Besucherzahlen von Einheimischen und Touristen sind hoch. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen ergeben ein exzellentes Tauchrevier. Der Skipper sei auf die gefährliche, gekennzeichnete Untiefe Llosa ('Platte') d'en Caragol hingewiesen, die sich zwischen den Calas Binibeca und Biniancolla vierhundert Meter von der Küste entfernt befindet. Llosa d'en Cargol hat 200 Meter vom Strand im Süden 20 Meter Wasser über sich und sieben Meter im Landbereich. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach, man folge der Beschilderung und achte auf Abzweigungen . Der Wagen kann in der Umgebung gebührenfrei geparkt werden. Im Sommer fährt auch ein öffentlicher Bus hierher. Kurz-Info Art des Zugangs*: 400 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 40 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Hoch Ankerzone: Ja
Platja de Binigaus ist vier Kilometer von es Migjorn Gran entfernt, zwischen Puntas Rabiosa und Rodona gelegen, sowie nahe der Urbanisation Sant Tomàs (an diesen Strand gelangt man von diesem Wohnviertel über Camí de Cavalls in einem Fußweg von einer Viertelstunde). Es ist Teil der Área Natural de Especial Interés, die von Cala Mitjana bis hierher reicht. Die Küste von es Migjorn Gran hat Steilwände von bis zu 40 Metern Höhe mit Meeresarmen, die abgelegene, unberührte und schöne Calas bilden, Binigaus ist allerdings der erste Strand der Südküste, wo diese Charakteristik nicht zutrifft. Ein Meereseinschnitt in 'U'-Form hat diese riesige Bucht geschaffen, die völlig zum Meer geöffnet ist und an deren linker Seite sich Platja de Binigaus befindet. Die Küste hier ist kilometerlang, von einer natürlichen Felsmole im Westen begrenzt, von dichten Pinien bewachsen, die bis an das Ufer reichen, und vom Illot de Binicodrell an ihrer östlichen Seite, die sie von den angrenzenden Stränden trennt. Ihr Strand hat gröberen Sand und Kiesel, ruhiges glasklares Wasser und im hinteren Bereich ein Dünensystem sowie Anbauflächen. Sie ist den Winden aus Südost-Süd-Südwest ausgesetzt, einer leichten Brise. Die Besucherzahl von Einheimischen und Touristen ist mittelgroß. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern nicht empfehlenswert, da nur wenig Tiefe vorhanden und die Bucht völlig ungeschützt ist. Zwischen dem Strand und dem kleinen Eiland kann man nur bei guten Wetterverhältnissen und mit kleinen oder Ruderbooten navigieren. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Menorca Kurz-InfoArt des Zugangs*: 1150 MeterArt des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 44 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Mittel Ankerzone: Nein
Cala Tirant oder Arenal de Tirant befindet sich sehr nahe der Urbanisation Platges de Fornells (es gibt dort einen Aussichtspunkt mit hervorragendem Panoramablick bis zu den Kaps Fornells und Cavalleria), die zwischen den Puntas Llarga und Negra liegt, die die natürlichen Grenzen der Mündung der großen Badia de Tirant bilden. Der Strand ist 6,5 beziehungsweise 9,2 Kilometer von Fornells und Mercadal entfernt. Ein Meereseinschnitt bildete diese Cala; sie ist sehr groß, hat einen Strand aus feinem hellbraunen Sand, ein Dünensystem, das den hinteren Bereich besetzt (Vegetation zur Verfestigung, Garrigue und Tamarisken wie auch Vogelwelt), Gebäude in ihrer Umgebung (semiurbaner Strand), ist nach Norden ausgerichtet, hat eine leichte Brise, Dünung und Wellengang sind moderat. Dieser Strand befindet sich im Innern der Badia de Tirant, zwischen der westlichen Halbinsel Fornells und der östlichen Küste vom Cap de Cavallería gelegen. Cala Tirant wird bei Winden der Komponente Nord gefährlich. Einige große Boote waren nicht in der Lage, die Strömungen zu überwinden, die sich in ihrem Innern an Sturmtagen bilden. Ihre Tiefe schwankt zwischen fünf und sechs Metern sehr nahe am Ufer; sie hat Untiefen und Überwasserfelsen. Dem Skipper wird geraten, in diese Reede hinein- und herauszufahren, indem er westlich der Mitte navigiert und ohne sich dem Land zu nähern. Die genannten Charakteristika erklären die sehr hohe Besucherzahl von Einheimischen und Touristen. Bei bewachten Stränden sind die Anweisungen der Rettungsschwimmer sowie die Flaggensignale zu befolgen. Die Rote Flagge bedeutet absolutes Badeverbot wegen lebensgefährlicher Bedingungen. Die Gelbe Flagge mahnt zur Vorsicht, doch das Baden bleibt erlaubt. Die grüne Flagge zeigt an, dass das Baden erlaubt ist. Die orangene Flagge weist darauf hin, dass der Rettungsschwimmer abwesend ist. Bei unbewachten Stränden oder bei Abwesenheit der Rettungsschwimmer seien Sie bitte vorsichtig und vermeiden Sie unnötige Risiken beim Aufenthalt am Strand und beim Baden. Um Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten, untersagen die kommunalen Verordnungen den Zugang von Haustieren zu den Stränden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Es Mercadal Allgemeine Information zur Insel Tourismusbüro - Menorca Kurz-InfoArt des Zugangs*: 570 MeterArt des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für SchiffeMittlere Breite: 90 MeterZugang für Behinderte: NeinAuslastungsgrad: HochAnkerzone: Ja
Die Naveta des Tudons ist das bekannteste Grabmonument auf Menorca, und dazu eine Art von Grab, die nur auf der Insel existiert. Es ist in der Zyklopen-Technik erbaut, das heißt mit Steinen mittlerer Größe, die trocken, also ohne Mörtel aneinander gefügt wurden. Während der Ausgrabungen, die man in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit Beteiligung der menorquinischen Archäologin Maria Lluysa Serra durchführte, wurden die ungeordneten Skelette von hundert Individuen, männliche und weibliche jeden Alters, gefunden. Ein großer Teil konnte dem 9. Jahrhundert v. Chr. zugeordnet werden. Bild der Löcher, die im Laufe der Zeit im Dach der Naveta entstanden sind, welches aus flachen Steinplatten gebaut ist. Inneres der Naveta. Man sieht, dass sie in zwei durch Steinplatten getrennte Ebenen unterteilt ist. Ansicht der oberen Kammer der Naveta, bei der die verschiedenen zur Konstruktion benutzten Arten von Stein zu sehen sind: kleinere und regelmäßigere für die Wände und große, flache Steinplatten für das Dach und den Boden der oberen Ebene. Ansicht des Eingangs vom Inneren der unteren Kammer her. Man sieht die Steinplatten, welche die zwei Ebenen trennen. Bei der archäologischen Ausgrabung wurden einige Gegenstände, die als Grabbeigaben gelten, in der Naveta gefunden. Sie sind im Museum von Menorca in Maó ausgestellt. Obschon die Gebeine nicht anatomisch geordnet waren, wurden persönliche Grabbeigaben der dort bestatteten Personen gefunden: Armreife aus Bronze, Knöpfe aus Knochen und einige bronzene Waffen. Des Weiteren kamen kleine Töpfe, Keramikbecher und ein verzierter Verschluss aus Knochen zum Vorschein, der zu einem Behälter gehörte, in dem Haare von einigen der Toten aufbewahrt wurden, ein zu jener Zeit übliches Begräbnisritual. Von der Form, die an einen umgekehrten Schiffsrumpf („nave“ auf Spanisch) erinnert, hat das Monument seinen Namen Naveta erhalten. Von ihrem Eingang geht man zu einem kleinen Korridor, der zur oberen Grabkammer führt, und dann zur zweiten Tür, durch die man in die untere Kammer gelangt. Der Zwischenboden und das obere Dach sind aus großen Steinplatten gebaut, die hier als Balken dienen. Aus Gründen der Sicherheit und der Konservierung des Monuments ist das Betreten oder Besteigen der Naveta nicht erlaubt.
Das Dorf wurde von der britischen Armee gegründet und George Town getauft, da sie einen strategischen Ort in der Nähe der Burg San Felipe benötigten, von woaus die Einfahrt zum begehrten Hafen von Mahon beschützt wurde. Auch heute noch erinnert jede Ecke von Es Castell an die englische Herrschaft. Überreste des britischen Einflusses sind zum Beispiel die Schiebefenster oder das leuchtende Rot das viele Häuserfassaden ziert, "englisches Rot" genannt, da es die typische Farbe der englischen Ziegelsteine nachahmt. Es Castell ist eine sehr lebendige Stadt, mit Blick auf den größten Naturhafen des Mittelmeers, von dem die Menschen hier im Laufe der Geschichte gelebt haben. Es Castell war seit jeher eine gastfreundliche Stadt und hat weiterhin ihre offene und grosszügige Persönlichkeit behalten. Von ihren Aussichtsplätzen aus kann man zwei emblematische Inselgruppen des Hafens erkennen, die nachts mit der Beleuchtung absolut spektakulär sind. Dies sind die „Isla del Rei“ – Königsinsel und el „Llatzaret“ – die Lazarettinsel.
Es Grau ist ein Küstenbereich, der sich nahe der Küstenortschaft gleichen Namens und dem Parc Natural de s'Albufera des Grau befindet (70 Hektar Wasseroberfläche, von Cala des Grau bis Cap de Favàritx, langgestreckte Lagune von zwei Kilometern Länge, 1,5 Metern Tiefe, bedeutendste Feuchtzone Menorcas, wodurch die Unesco Menorca im Jahre 1993 als Biosphärenreservat ausgewiesen hat), und liegt zwischen den Puntas sa Cudia und Fra Bernat. Gegenüber der Küste erhebt sich die gewaltige Illa d'en Colom. Dieser Strand ist 9,5 Kilometer von Maó entfernt. Dieser Meereseinschnitt hat eine Küste in Muschelform geschaffen, die Platja und Cala des Grau einschließt. Sie ist groß, nach Nordosten ausgerichtet, durch den Schutz der Illa d'en Colom (44 Meter über Meereshöhe) nur schwachen Winden ausgesetzt, hat einen Sandstrand, ruhiges Wasser und ist von einer üppigen Garrigue umgeben. Die Wasser- und Unterwasserbedingungen sind zum Ankern in Cala des Grau nur für Boote mit weniger als 3,5 Metern Tiefgang geeignet. In der Südzone befindet sich eine Felsplattform, über der 60 Meter vom Ufer nur 1,5 Meter Tiefe verzeichnet werden. S'Illa d'en Colom und die Meerenge, die sich mit Menorca bildet, kann nur mit Schlauchboot befahren werden, da es Untiefen gibt, und um sie zu umfahren, muss man sich etwa vierhundert Meter fernhalten, um sa Llosa des Cap de Mestral zu meiden. Die Angaben zu diesem Strand können sich seit Veröffentlichung geändert haben. Zur Bestätigung der Information oder um eventuelle Neuerungen zu erfragen wenden Sie sich bitte an das im Folgenden genannte, kommunale Fremdenverkehrsbüro. Tourismusbüro - Menorca Kurz-Info Art des Zugangs*: 590 Meter Art des Zugangs*: Für Fußgänger - Für Fahrzeuge - Für Schiffe Mittlere Breite: 35 Meter Zugang für Behinderte: Nein Auslastungsgrad: Mittel Ankerzone: Ja
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