Es ist die Straße, in der sich die meisten Herrenhäuser befinden, die im 18. Jahrhundert in Maó gebaut wurden: Rectoría (2), Pons i Soler (4), Febrer i Cardona (5), Albertí (11), Seguí de Vidal (15). Cherry Mir (32). Am Ende der Straße finden wir die Geburtshäuser von vier berühmten Kindern der Stadt: dem Naturforscher Joaquim Rodríguez i Femenías, dem Architekten Nicolau Rubió i Tudurí, dem Schriftsteller Màrius Verdaguer und dem Industriellen Francesc Andreu Femenías.
Im Süden Menorcas liegt nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Mahón entfernt Sant Lluís. Besonders beeindruckend ist die sehr abwechslungsreiche Küstenlinie mit feinen Sandstränden und Felsklippen. Hier befinden sich die schönen Buchten von Binissafúller, Biniancolla und Binibeca mit ihren typischen weiß getünchten Fischerhäusern. Es erwarten Sie Landzungen und Inselchen, mittelalterliche Verteidigungstürme entlang der Küste (sehr charakteristische Bauten der Insel), uralte Landhäuser (Beispiele menorquinischer Architektur), Ruinen von prähistorischen Talaiots wie etwa in Es Pujol sowie jahrhundertealte Windmühlen wie beispielsweise Molí de Dalt, wo heute das Völkerkundemuseum untergebracht ist. Die Ortschaft verfügt über ein umfassendes Netz an Wegen, die sich hervorragend für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Fahrrad eignen.
Mit einer Lage von nur 141 m über dem Meeresspiegel ist Ferreries dennoch der höchstgelegene Ort Menorcas. Er befindet sich im Zentrum der Insel Menorca und besitzt interessante historische Sehenswürdigkeiten sowie zahlreiche kleine Buchten und Strände. Ein Besuch der Sant-Bartomeu-Kirche (19. Jh.) und der Ruinen der maurischen Burg Sent Agayz, die sich auf dem Santa-Águeda-Berg erhebt, sollte unbedingt auf dem Programm stehen. Neben Letzterer kann man auch einen Teil einer alten Römerstraße besichtigen. Cala Galdana, Cala Calderer und Cala Mitjana sind einige der kleinen Buchten mit ruhigem Gewässer und goldfarbem Sandstrand, an denen die Pinienwälder beinahe bis zum Meeresufer reichen. In Ferries ist für jeden Besucher das Passende dabei, denn dort findet man sowohl große Strände mit allen möglichen Serviceeinrichtungen (Rotkreuzstände, Polizei, Verleih von Liegestühlen, Sonnenschirmen, etc.) als auch kleine versteckte Buchten, an denen man die unberührte Natur genießen kann.
Gemütliches und familiäres Dorf auf der Strasse nach Cala en Porter, Calescoves, Binidalí oder Canutells. Ein idealer Ort um eine Pause zu machen und einige der traditionellen menorquinischen Tapas zu probieren. Aus den zahlreichen prähistorischen Funden in der Nähe, wie der Talayot ??Torelló, die Basilika des Fornàs, die Taula de Talatí oder Taules de Binimaimut, schliessen wir dass dieses Gebiet in der Vorzeit eine der am dichtesten bevölkerten Gegenden der Insel war, obwohl das Dorf selbst nicht älter als 200 Jahren ist.
Ein kleines Dorf mitten auf dem Land, wo sich die Häuser der altherkömmlichen Nachbarn mit den restaurierten Häusern der Neuankömmlinge mischen. Diese gehören vor allem Ausländern, die an diesen versteckten Fleck kamen, auf der Suche nach mediterranem Licht und Ruhe. Der gastfreundliche Charakter der Anwohner zeigt sich vor allem durch die vielen Aktivitäten die sie für ihr Volksfest Sant Gaietà organisieren, wo es ausser dem Fest mit den Pferden auch noch den Tanz mit den „Gigantes“ gibt. Das Dorf ist stolz darauf die grösste Sammlung von „Gigantes“ (überdimensional grosse Gestalten die in der Landestracht gekleidet sind) der ganzen Balearen zu besitzen.
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