The course passes through typical Minorcan agricultural surroundings, formed of ploughed fields, fields for livestock to graze in and areas with Mediterranean bushes. As the path approaches the coast again, it reaches Pou d’en Caldes, a space with a dense concentration of endemic plants. Leaving this cove behind, the path turns inland, where there are spectacular rock formations, such as Es Capell de Ferro, which are covered in foliage. As the path continues, a new ecosystem emerges, the important stretch of water at Port d'Addaia, ground. This occurs at Cala des Tamarells, Cala de sa Torreta and the best example can be found at Arenal de Morella, where the Bassa de Morella is situated, a large body of water next to a salt Addaia with Arenal d’en Castell.
Diese Strecke des Camí de Cavalls verläuft ohne besondere Steigungen und ist leicht zu laufen. Wir beginnen diese Etappe am Strand von Arenal d’en Castell und folgen der Küstenlinie bis nach Son Parc. Dort durchqueren wir die Ortschaft und erreichen den Strand Son Saura. Hier können wir ein gut konserviertes Dünensystem mit Feuchtgebiet betrachten. Nicht weniger interessant ist das Waldgebiet der Albufera des Comte, besonders auf Grund der vielfältigen Auswahl an Pflanzenarten. Empfehlenswert ist auch der Besuch der frühchristlichen Basilika von Cap des Port de Fornells. Hinter Ses Salines gehen wir 5 km auf einer asphaltierten Strasse bis Cala Tirant. In der Nähe dieser Route befindet sich das Fischerdorf Fornells. Im Westen der Einfahrt des Naturhafens steht der Turm von Fornells. Dieser Turm wurde Anfang des 19. Jahrhunderts während der britischen Herrschaft als Bollwerk gegen mögliche Angreifer auf den Hafen erbaut.
Im Verlaufe dieser Wanderstrecke wird man immer wieder neu überrascht von dem ständigen Landschaftswechsel. Der Weg verlässt Els Alocs, einen Strand mit runden Kieselsteinen, und erreicht den Sandstrand Pilar und Alfurí, hier finden wir eine große Ansammlung von endemischen Pflanzen der Insel. Wir befinden uns hier in einem Landschaftsbild, das mit seinem transparenten, tiefblauen Wasser und dem kontrastreichen Farbspiel zwischen dem Rot der Felsen und dem Gelbton des Sandes am eindruckvollsten den großen Reiz der Nordküste widerspiegelt. Wir folgen dem Weg und begegnen großen Waldflächen sowie vielen unterschiedlichen Straucharten. Der Küste folgend steigt uns der unverkennbare, von der Salz-Vegetation ausgehende Duft in die Nase und verrät, dass wir uns El Pla de Mar nähern. Dort angekommen führt uns der Weg ins Hinterland und erreicht La Vall, eine Dünenlandschaft, die wir durchqueren und zur Bucht Cala de Algaiarens kommen.
Uns erwartet eine Strecke mit starker und wunderschöner, kontrastreich geprägter Natur. Der Grund dafür ist, dass wir hier vom Tramontanagebiet in Richtung des sogenannten trockenen Menorcas laufen. Der Wechsel beginnt in La Vall d’Algaiarens mit noch vorwiegend Wald, der in der Nähe der Bucht Ses Fontanelles definitiv zu niedrigem Buschgewächs wird. Dieser radikale Wechsel des Ambiente erlaubt uns, eine neue Flora zu entdecken, die mehrere endemische Spezies vorweist. Die größte Ansammlung dieser Pflanzen finden wir in der Marina de Corniola, wo es viel Rosmarin, Heidekraut und die berühmte Kamille von Menorca (Manzanilla – Santonina chamaecyparissus subsp. Magonica)gibt, eine Pflanze, die traditionell wegen ihrer medizinischen Eigenschaften sehr geschätzt wird. Wir folgen dem Weg weiter die Küste entlang und gelangen zur Bucht Cala Morell. Hier befindet sich eine beachtliche Nekropole aus der Epoche der Talayot Kultur (1500-300 v.Chr.), deren Höhlen in die Felsen dieser steilen Küstenlandschaft gehauen wurden (Hypogäum). Diese häufig besuchte Bucht ist geologisch interessant, da genau hier zwei Gesteinsschichten der Insel aufeinander treffen, der Migjorn und die Tramontana.
Menorca wird die Insel des Windes genannt, und oft bestimmt eine öde Landschaft das Bild. Dies ist der Fall dieser Wanderstrecke, die von den Stürmen des starken Nordwindes geprägt ist. Hier gibt es ein fast nicht erkennbares Gefälle, mit Ausnahme der Schlucht von Morell, die diese harmonisch flachen Formen des Bodens durchbricht. In dem felsigen Gelände findet man eine niedrige Vegetation, bei der die Büsche durch Kräuterpflanzen ersetzt werden. In der Gegend von Punta Nati ragt der historische Leuchtturm empor, der im letzten Jahrhundert gebaut wurde, um weitere Schiffbrüche vor dieser oft vom Sturm heimgesuchten Küste zu verhindern. Auf der ganzen Strecke kann man die traditionellen Bauten der bäuerlichen Landschaft von Menorca erkennen, wie Ses Barraques, Es Pont de Bens oder Bestiar, Konstruktionen aus aufgetürmten Felsquadern, die den Weidetieren als Unterschlupf vor Unwettern dienen.
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