Das heutige Museum von Menorca befindet sich im ehemaligen Franziskaner-Kloster von Jesus. Seine Ursprünge liegen im 15. Jahrhundert, der heutige Bau stammt jedoch aus dem 17.-18. Jahrhundert. Das ehemalige Kloster hat bereits als Nautikschule, öffentliche Bibliothek, höhere Schule und Kindergarten gedient. Seit 1989 beherbergt es das Museum, in dem die Entwicklung und Geschichte der menorquinischen Bräuche veranschaulicht werden. Avda. Doctor Guàrdia s/n Tel. +34 971 350 955
Das Diözesanmuseum von Menorca befindet sich in den verschiedenen Räumlichkeiten des ehemaligen Klosters von San Agustín in Ciutadella. Nachdem Mendizábal im Jahre 1835 die Desamortisationsgesetze erlassen hatte, durch die das Kloster in staatliche Hand überging, wurde es verlassen. Erst als das Gebäude im Jahre 1858 erneut in den Besitz des Bistums von Menorca überging, wurde es zum Seminar der Diözese. Bis 1619 befand sich das ursprüngliche Kloster von San Agustín am Hafen; zu diesem Zeitpunkt wurde es an seine derzeitige Stelle verlegt. Das Klostergebäude im barocken Stil wurde zwischen dem 17.und 18. Jahrhundert erbaut. Besonders hinweisen möchten wir auf den Kreuzgang mit den Rundbögen und die Kirche von Nuestra Señora del Socorro, in reinem herrerianischen Stil, inspiriert von der Kirche von San Felipe el Real in Madrid, die auch dem Augustinerorden gehörte und zur gleichen Zeit errichtet wurde. Das Innere der Kirche wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit Fresken ausgestaltet. Ebenfalls ist die herrliche barocke Orgel hervorzuheben, die im Jahre 1794 von Josep Casas i Soler erbaut wurde.
1287 wird Menorca von Alfons III. Dem Liberalen erobert, der die Insel in die Krone von Aragon einbindet. Zu dieser Zeit wurden die mittelalterlichen Mauern, die Ciutadella umgaben, nach dem Vorbild von Perpignan errichtet. Fünf Bastionen wurden gebaut, um die fünf Türen zu schützen, die sich in den Mauern öffneten. Eine davon wurde als sa Font-Portal bezeichnet, auf dem sich die Bastion befindet. Mit dem Angriff der Türken von 1558 werden die Mauern zerstört, der Wiederaufbau wird jedoch erst im späten 17. Jahrhundert durchgeführt, da die Stadt nach diesem Ereignis unter einer Krise leidet. Zwischen 1677 und 1692 wurde die heutige Bastion von Sa Font mit militärischem Zweck errichtet. Und Weizen wird darin gespeichert, aus dem Einkommen des Zehnten. Sein solides äußeres Erscheinungsbild ohne Öffnung reagiert auf diese militärische Funktion. Im Jahr 1869, als die Verteidigungsfunktion verloren ging, ging die Bastion an die Staatskasse über. 1881 werden die Grundstücke der Mauern versteigert, und der Stadtrat kauft die Bastion, um sie in ein historisches Denkmal zu verwandeln. Der Rest der Mauern, die die Stadt umgeben, wird 1889 abgerissen. 1902 wurde in den Bastionshallen auf Initiative der General Acetylene Lighting Company aus Barcelona eine Gasfabrik für öffentliche und private Beleuchtung in der Stadt eingeweiht. Die Bastion hatte ursprünglich auch eine Zisternenfunktion mit einem Fassungsvermögen von 250.000 Litern und wurde mit Regenwasser versorgt. Unter Ausnutzung dieser Eigenschaften werden 1925 die Rohre der Bastion für die Wasserversorgung der Stadt eingeweiht und der erste öffentliche Brunnen von Ciutadella eröffnet. Mit der Inbetriebnahme der Wasserbrunnen von Caragolí verlieren diese Elemente, die die Befestigungsstruktur schwächen, ihre Funktionalität. und mit der Restaurierung der Bastion, um das Stadtmuseum dort zu lokalisieren, werden diese Elemente beseitigt. Die Restaurierungsarbeiten des Gebäudes beginnen in den achtziger Jahren und werden erst 1995 abgeschlossen, als eine neue Nutzungsphase für dieses Denkmal, das zum BIC erklärt wurde, als Sitz des Stadtmuseums von Ciutadella beginnt
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Das bei Cala Corb gelegene Gebäude wurde im Jahr 1771 von den Engländern errichtet.
Der Molí de Dalt in Sant Lluís blieb als einzige von drei schönen Windmühlen erhalten, die 200 Jahre hindurch die Silhouette dieser von den Franzosen gegründeten Stadt geprägt hatten. Der Molí de Dalt in Sant Lluís blieb als einzige von drei schönen Windmühlen erhalten, die 200 Jahre hindurch die Silhouette dieser von den Franzosen gegründeten Stadt geprägt hatten. Vermutlich wurden diese Mühlen einst direkt neben den ersten Wohnhäusern der Stadt errichtet. Wenig später ging im Jahr 1776 die größte der drei Mühlen in Betrieb, der Molí d'Enmig in der Hauptstraße, nur wenige Meter von der ersten Mühle entfernt. 1780 schließlich wurde der Molí de Baix auf einem Grundstück an der Calle Conde de Lannion im südlichen Teil der Ortschaft errichtet. Die Mühle übertrug die Windkraft mit einem hölzernen Räderwerk auf die Mühlsteine. Die Flügel des Windrades waren mit Tuch bespannt. Der Molí de Dalt wurde 1987 komplett restauriert, von den Windmühlenflügeln bis hin zu den Mühlsteinen. Im Erdgeschoss ist ein ethnologisches Museum untergebracht. Es zeigt eine Sammlung von alten Werkzeugen und ländlichen Utensilien, die vom damaligen häuslichen Leben und längst verschwundenen Handwerken zeugen.
Das Kunsthandwerkliche Zentrum Menorca ist eine Begegnungsstätte zur Förderung handwerklicher Traditionen sowie kunsthandwerklicher Erzeugnisse und Produkte traditioneller wie auch moderner Prägung. Verkauf, Sonderausstellungen, audiovisuelle Information und diverse Aktivitäten tragen dazu bei, die menorquinischen Kunsthandwerker und ihre Arbeit bekannter zu machen. Das Zentrum will für die Kunsthandwerksszene Menorcas zu einem verlässlichen Bezugspunkt werden. Denn die Vielfalt alter, doch lebendiger kunsthandwerklicher Traditionen ist groß und umfasst so unterschiedliche Handwerke wie die Stuhlflechterei, Silberschmiede und Imkerei. Im Geschäft des Zentrums steht jegliche Art von kunsthandwerklichen Erzeugnissen und Produkten zum Verkauf. Besonders hingewiesen sei auf die Schau traditioneller Handwerke ' eine permanente Ausstellung u. a. zu folgenden Handwerklichen Traditionen: - Pared Seca ' Trockensteinmauern: Meister: Isaías Pons Flori. Bei dieser Technik für den Mauerbau werden ausschließlich Feldsteine verwendet, kein Mörtel oder sonstiges Fugenmaterial. Trockensteinmauern haben dreierlei Zweck: . Schutz der Pflanzen und Früchte vor den starken Winden der Insel. . Beseitigen der Findlinge von den Feldern um das Pflügen zu erleichtern. . Das Abgrenzen verschiedener Weideflächen voneinander. Das alte Handwerk des Trockensteinmauerbaus wird bis heute ausgeübt. Schätzungen zufolge bestehen sich auf Menorca 70.000 Kilometer Pared Seca. - Pont de Bens: Meister: Isaías Pons Flori Die handwerkliche Technik ist die gleiche wie beim Trockensteinmauerbau. Die Ponts de Bens auf den Feldern der Insel dienen als Unterstände für das Vieh. - Acebuche-Gatter: Meister: Miquel Gomila Salom Der wilde Ölbaum gehört fest zum Landschaftsbild von Menorca. Die Härte des Holzes macht den Acebuche zu einem beliebten Werkholz, und u. a. bauen die Landwirte daraus Gatter und Tore, um die Lücken zwischen den Trockensteinmauern zu schließen. Die Hauptfunktion besteht also darin, das Vieh auf der ihm zugewiesenen Weide zu halten. - Keramik: Meister: Arturo Gener Fuster. Aus gebranntem Ton werden auf Menorca die vielfältigsten Gebrauchsgegenstände hergestellt: Traditionelle Waschtröge etwa, oder Krüge für Wasser, Milch und Öl sind nur einige Beispiele für die Vielfalt an traditionellen Töpferwaren.
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